Fahne der Kanarischen Inseln
Deutschland & Spanien

Alle Bilder und Texte unterliegen dem Urheberecht des Vereins Dogo-Canario- Deutschland e.V. . Jedwede Kopie oder Verwendung, auch auszugsweise, ist untersagt.

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      Hier haben wir etwas Besonderes für Sie, eine tolle Perro de Presa Canario Hündin Bella Blue,

           Bella Blue, und ihre drei WelpenWelpen 1         und das von einem neuen Züchter!

Zuerst lassen wir den Züchter mal mit seinem ersten Wurf zu Wort kommen:

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Vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Zucht.

Sie ist erst im Aufbau, sozusagen ganz am Anfang, obwohl ich mich seit einigen Jahren mit diesem Zuchtprojekt beschäftige.

Vor etwas über 8 Jahren begann meine Leidenschaft zum Perro de Presa durch eine Vorstellung in einem Hundeatlas. Etwas zu dem Namen und wie aus dem Presa Canario der Dogo Canario wurde, habe ich hier rechts versucht zu erklären.

Kurz gesagt wollte die FCI den alten Namen nicht und strich diesen. Es wurde der Dogo Canario daraus.

Aber es war nicht nur der Name der gestrichen wurde

Auch der Standard wurde verändert.

Man strich z.B. das Maximalgewicht was im ursprünglichen Standard enthalten war.

Gravierender war aber die Bestrebung der FCI das oft großflächig auftretende weiß zu beschränken.

Presa

Viele Presa Canarios hatten große weiße Flächen, auch weiße Marken am Kopf und Fang. Nun war bei der FCI eine schwarze Maske gefordert und das weiß als Farbe beschränkt.

Die Anerkennung 2001 war und ist bei der FCI als „Vorläufig“ geführt. Die FCI will erst sehen wie sich diese Rasse entwickelt. Denn in der Entwicklung ist der Dogo Canario ohne Zweifel. Optisch, aber vor allem auch beim Charakter, versucht man die Ursprünglichkeit, die tapfere, selbstbewusste  und dabei sehr treue Seele wieder zu konzentrieren. Denn für die Anerkennung hat man in den Jahren 1999 – 2001 die Quantität vor der Qualität gesetzt. Denn die FCI verlangt eine gewisse Anzahlt gezüchteter Hunde für eine Anerkennung. Dazu der Wegfall der alten Farben, den Hunden mit viel weiß oder schwarz, das nahm viele sehr wertvolle Hunde aus der Zucht.

Dies ist einer der Gründe warum ich auf diese Perro de Presa Hündin Bella Blue für meinen ersten Wurf gesetzt habe. Hier im Verein wird dieser Wurf deshalb bewusst als Perro de Presa Canario geführt, denn es ist ein solcher.

Bella Blue

Bella Blue ist eine typische Presa Canario Hündin wie sie früher – Anfang der 90er Jahre – üblich war.

Presa 2

In ihren Adern fließt Blut aus der Atlas-Linie, die bedeutend und maßgeblich am Aufbau der Perro de Presa-Zucht zum heutigen Dogo Canario war.

 

Bella Blue ist aus ungarischen Eltern mit FCI-Papieren gezogen. Wie eine Art Mantel ist die helle, braune Stromung ausgeführt. Die Pfoten, Schwanzspitze, Nacken, Brust und am kräftigen Hals haben weiße Marken und auch oben am Fang ist weiß. Dies das Optische, soweit es die Farbe angeht, den tollen Körperbau der jungen Mutter sehen Sie selbst. Charakter und Wesen sind so wie man es sich wünscht bei einer Dogge der Kanaren, urwüchsig und fest.

Gerade dieses Wesen wollte ich mit diesem Wurf erhalten und weiter fördern. Aus meiner Sicht ist Zucht mehr als das Vermehren von Hunden. Man sollte als Züchter ein Ziel haben, eine Linie verfolgen, etwas bewirken wollen.

Nicht nur das eben diese alte Atlas-Linie mehr als erhaltenswert ist, es ist das Wesen dieser Hunde. Der Charakter der sich durch das Besondere der Kanarischen Inseln gebildet hat. Lebensweise, Klima, Umfeld und Einsatzgebiete dieser starken Hunde von den Kanaren sind einmalig wie die Inseln selbst.

Atlas
Bella Blue2
Bella Blue1
Bella Blue4
Bella Blue3
Bella Blue5
Bella Blue6

Nicht das ich Sie verwirren will, Dogo Canario, Presa Canario und was da sonst noch alles an Phantasie-Namen in Deutschland rumschwirrt, machen die Sachlage wirklich nicht leicht.

Lassen Sie mich das kurz erklären, ohne tiefer in die Geschichte zu gehen, aber bereits aus dem Jahr 1511 gibt es schriftliche Aufzeichnungen auf den Kanaren über den Perro de Presa Canario.

Buch 2

BuchNatürlich hat sich dieser Hund im Verlauf der Jahre verändert. Kein Wunder, gab es doch erst ab etwa 1985 eine geordnete Zucht von Züchtern auf den Kanaren. Zuvor war Zucht eine Frage einzelner Familien und Bauern die diese Hunde für ihre Bedürfnisse hielten und vermehrten.

Ab etwa 1985 besannen sich die Kanaren wieder auf ihren Nationalhund.

Man begann konzentriert zu züchten, und versuchte ein halbwegs einheitliches Bild des Hundes zu bekommen. Dies lief nicht immer ganz glatt.

Presa ClubMan gründete einen Verein, den „Club Espanol Del Presa Canario“ und bemühte sich um die Anerkennung der Rasse beim spanischen Hundeverband RSCE.

Dabei kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Ansichten der Züchter von Gran Canaria und denen von der Insel Teneriffa.

2001 gelang die Anerkennung der Hunderasse Perro de Presa Canario bei der FCI.

Kurz zuvor kaufte ich meine erste Perro de Presa Hündin aus der Zucht „von den Pretorianern“.

 Aber die FCI verlangte einen hohen Preis für die Anerkennung, viele sagen einen zu hohen!

Der ursprüngliche, über Jahrhunderte verwandte, Name Perro de Presa fand bei der FCI keine Gnade.

Perro, was nichts anderes als Hund bedeutet, wurde zum englischen Dogo gemacht. Das wichtige Presa, was soviel wie halten, sperren oder auch packen bedeutet, war der FCI zu kampfhundelastig und so fiel es weg.

 So entstand 2001 ein neuer Name für eine der ältesten nachweisbaren Hundarten der  Welt. Der Verein auf den Kanarischen Inseln musste seinen Namen nun auch ändern und heißt heute „Club Espanol del Dogo Canario“ und ist unser Partner.
dogo club

 Dass diese Änderungen nicht allen Beteiligten auf den Kanaren gefiel, braucht man nicht besonders zu erklären. Wenn jemand den Rottweiler in „Dogo Germany“ umbenennen wollte, wären einige in Deutschland auch nicht begeistert.

Dies macht sich auch noch heute in einigen wenigen, aber heftigen Stimmen, unter einigen Züchtern und Anhängern bitter bemerkbar.

BernardoAls Vater für diesen ersten Wurf von Hündin und Züchter, habe ich einen besonderen Rüden ausgesucht.

Es wurde der Dogo Canario VDH-Champion El Diablo De Lucia Bernardo.

Er sollte diesen Wurf zum Bindeglied, zu einem Weg von Presa Canario hin zum heutigen Dogo Canario machen.

 

Bernardo 2

Zudem ist auch er charakterlich wunderbar passend. Ich kenne den Rüden bereits 2 Jahre und denke ich kann mir dieses Urteil erlauben.

 
Bernardo 3

Mit diesem besonderen Wurf wollte ich Erfahrungen sammeln. Aber natürlich nicht einfach nur so mal versuchen. Die zuvor geschilderten Gedanken sollten klar stellen, dass die Zucht und diese Verpaarung schon sehr durchdacht war.

Bella Blue, (3)
Bella Blue, (2)

Was ich zwar auch durchdachte aber nicht lösen konnte, sind die Hintergründe der Zucht. Also Regelwerke und das dazu Gehörende. Wie kann man eine offiziell – laut FCI – nicht mehr existierende Rasse züchten?

Sich solchen dubiosen Vereinen anschließen, wie sie im Bereich unserer tollen Hunde von den Kanaren existieren (Siehe Lug & Betrug und Vermittlung), kam für mich als Gründungsmitglied des Dogo-Canario-Deutschland e.V. nicht in Frage. Einfach Papiere von einem der vielen Hundezuchtvereine kaufen, die das Papier nicht ert sind auf dem sie gedruckt sind, lehne ich ebenso ab.

Aber der nun seit kurzem in Deutsch erhältliche Standard für den Dogo Canario ist sehr klar und damit eine weitere Zucht mit Bella Blue nicht möglich.  

Bella Blue, (4)So biete ich Ihnen nunmehr eine wunderbare Hündin Bella Blue

Bella Blue, (5)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und auch ihre drei Welpen an:

AragonSantina 3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Morientes Blue (2)Wenn Sie nicht züchten wollen, dann sind diese Welpen und die tolle Mutter einfach prachtvolle Partner die Sie und Ihre Familie treu begleiten werden und Sie sicherlich – wie auch mich – von den starken Hunden der Kanarischen Inseln begeistern werden.

Die Welpen sind am 13.05.2008 geboren

und werden jetzt erstmals angeboten.

Morientes Blue Miura Diabolos

del Ciela de Canarias

hat viel von seiner Mutter, nicht nur Optisch, auch vom Wesen und seiner gesamten Art. Aus diesem Grund habe ich den Namenszusatz Blue gewählt. Der Rüde begeistert uns jedes mal wieder.

 

Morientes Blue (1)Aragon (1)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aragon (2)

Aragon Miura Diabolos

del Ciela de Canarias

ist wahrscheinlich die beste Mischung zwischen der Mutter Bella Blue und dem Vater “El Diablo De Lucia Bernardo”! Nicht nur von der Optik her, er ist sehr souverän, und über kleinere und grössere Irritation völlig erhaben. Aber absolut kompromisslos in seinen Handlungen.

Santina 4

 

 

 

 

 

DSC00677

 

 

 

 

 

 

 

Santina Miura Diabolos

del Ciela de Canarias

ist das einzige Mädel aus dem Wurf, ist aber keineswegs zurückhaltend. Sie hat ihren Kopf und ist sportlich geprägt. Es macht Spass ihr beim spiel zuzuschauen. Wenn Santina ihre Stirn in Falten legt und dann beginnt aufmerksam zu schauen, die Muskeln anzuspannen, dann wird deutlich das diese Hunde gute Wächter und Beschützer sind. Instinkte die heute in der modernen Rassehunde- und Ausstellungszucht all zu oft verloren gegangen sind, die sind hier noch vorhanden.

Gepaart mit dem unvergleichlichen Wesen dieser Uralten Hunderasse der Kanaren!

Lassen Sie mich noch kurz einiges zu meinem Zuchtnamen, dem so genannten Zwingernamen sagen.

Ja, “Miura Diabolos del Ciela de Canarias”, ist ein langer Name,

aber für mich steht er auch ein wenig für die Philosophie die hinter meinem Anspruch an die Zucht steht.

Wir haben eigentlich Hunde genug. Hunde sitzen in Tierheimen, im Ausland leben und sterben Millionen Hunde auf den Strassen oder in Tötungslagern. Der Mensch ist so, was nichts kostet, ist nichts Wert. Kaum gekauft als Geschenk, schon nach ein paar Problemchen, Wachstumsschüben oder für den Urlaub wieder entsorgt.

Deswegen möchte ich Rassehunde züchten, nach strengen Auflagen, mit bester Qualität in allen Belangen. Vom Körper, der Optik, der Gesundheit bis hin zu Wesen und Charakter! Dazu habe ich mir die nach meiner Auffassung, tollste Hunderasse ausgewählt und der Name steht für meine Ziele in der Zucht.

Miura-Fighting-BullMiura, so hiess die Bedeutendste Zucht von Kampfstieren in Spanien. Miura Stiere waren Stark, ruhig und konzentriert und unvergleichlich in ihren Handlungen. Maler fertigten Bilder von den Miura Stieren, Lamborghini benannte einen berühmten Sportwagen nach diesen Stieren.

Schnell, Stark, Beweglich, Leistungsfähig,

mit festem Charakter und Willen,

aber ohne Sinnfreie Ãœbertreibungen

oder übertriebene Grösse oder Gewicht,

das sind die Stiere aus der Miura Zucht.

Dies ist etwas was unseren Molossern heute sehr gut tun würde, eine Besinnung auf diese Ziele!

canarias2Diabolo, nun dies erklärt sich von selbst. Steckt nicht in jedem von uns ein kleines bisschen Teufelchen?

Nein, war nur Spass.

Die Teufelchen sind die Teufelchen des Himmel der Kanaren. Denn Cielo ist der Himmel, und Cielo de Canarias, folglich der Himmel der Kanaren.

Unglaubliche Bilder sind über den Kanarischen Inseln am Himmel zu sehen. Bereits in der Antike schrieb man von mystische Eigenschaften um diese Inselgruppe. So ist auch der Hintergrund meines Banners ein Bild vom Himmel der Kanaren.

Ich glaube dass das Klima der Kanaren, diese Inseln mit ihren heute 142 Naturschutzgebieten, wovon allein 11 Naturparks sind und mit 4 Nationalparks, die meisten der 13 Parks in ganz Spanien.,

der Kultur der Ursprungsbevölkerung der Guanchen, die den Spaniern 100 Jahr Widerstand bei der Eroberung boten, ein Stolzes Volk,

all dies prägt auch die Hunde von den Kanaren und macht diese so einmalig!

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